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19 September




01.09.19  
Ich bin heute etwas spät dran mit dem Radfahren. Musste ein Stück Proust, der mir immer besser gefällt, weiterlesen.

Der Springbrunnen im Dorfteich war heute die ganze Nacht an. Vielleicht weil heute gewählt wird?

Das Sonnenblumefeld bei den Windrädern wird abgeerntet.

Herbstbeginn

02.09.19   Gestern Abend durfte ich um 18 Uhr zuschauen, wie die Niendorfer Landtags-Wahl ausgegangen ist, Von den 89 Einwohnern waren 66 stimmberechtigt und 50 haben gewählt. Bei den Zweitstimmen bekam die AfD nur eine Stimme, per Direktwahl allerdings 13 Stimmen, eine Frau aus Luckenwalde, die per Listenplatz in den Landtag einzieht, denn Wahlsieger wurde ein SPD-Bewerber aus Jüterbog. Aus Niendorf hat er 11 Stimmen gekriegt.

In der Nacht ist es schlagartig zehn Grad kälter geworden. Der Blick aus meinem Schlafzimmer.

Beim Radfahren steht ein wunderschönes, großes Reh mitten auf dem Radweg und schaut mich an. Ich halte, hole meine Kamera aus der Hosentasche, um ein Foto zu machen. Aber da läuft es weg.

Am Nachmittag setze ich meine Arbeit im Innenhof fort. Ich habe mir einen vor Jahren dort wild gewachsenen Ligusterbusch vorgenmmen, denn der bedrängt den dort von mir gepflanzten Winterjasmin.

So hat der Winterjasmin früher geblüht. Schon im Dezember.

03.09.19  
Kirche in Niendorf in der Morgensonne.

Kartoffelernte.

Eine weitere Dahlie fängt bei mir an zu blühen.
04.09.19  


20 Minuten vor Sonnenaufgang. Ich habe gestern Abend auf Phönix die Parlamentsdebatte in London gesehen.

Mein Radweg ist gesperrt. Da kein Arbeiter weit und breit zu sehen ist, fahre ich an der Absperrung vorbei.

Am Nachmittag gucke ich wieder mit Phönix ins britische Parlament. Da die bis um 16 Uhr nicht live dabei sind, vertreibe ich mir die Zeit, indem ich die Reste des Ligusterbuschs diesmal mit der Kettensäge entferne.

Weil in diesen Bereich des Hofs fast nie Sonne kommt, hole ich aus der Scheune einen gro0en Spiegel, um in diese Ecke Sonnenlicht zu bringen. Martin Schäfer hat den Spiegel beim Drehen von "SYSTEM OHNE SCHATTEN" für eine Kamerafahrt in der Nacht benutzt.

05.09.19   Eigentlich müsste sich der Himmel um 6.11 Uhr wie gestern rötlich färben. Stattdessen beginnt es, eine halbe Stunde später zu regnen.

Zum Radfahren hat der Regen wieder aufgehört und sogar die Sonne kommt raus.





Starke Zahnschmerzen haben mich dazu gebracht, einen Blitzbesuch in Berlin bei meiner Zahnärztin zu machen. Sie hat den Nerv des Zahns herausgebohrt. Er hat nicht besonders gut gerochen.


06.09.19  
Heute mache ich beim Radfahren Schattenfotos.
07.09.19  
Der Himmel über meinem Radweg.
08.09.19  
Hagebutten am Rand meines Radwegs. Heute ist wieder ein großes Reh vor mir über den Weg gesprungern und in einem Maisfeld verschwunden. Keine Chance ein Foto zu machen.



Noch eine Dahlie fängt an zu blühen. Mit dem ersten Frost werden alle Dahlien sterben.
09.09.19   Es regnet kontinuierlich heute Morgen. Gut für die Natur. Schlecht zum Radfahren.

Reflexionen meines Arbeitszimmers in der Fensterscheibe.

Gemäß Wettervorhersage solklte der Regen um 12 Uhr zuendesein. Er war es nicht. Es sah nach Nieselregen aus, aber es regnete stärker. Ich bin beim Radfahren pitschnass geworden. Bei den Windrädern sehe ich, dass die Erneuerung des Radwegs begonnen hat.

10.09.19  
Was vom Regen gestern (24 Liter pro Qudratmeter) übrig geblieben ist.

Maisernte.
11.09.19  
Mein Bauernhof von der anderen Seite des Dorfteichs. Nach dem Radfahren.

Vor dem Radfahren.
12.09.19  
Der Mond gestern Nacht.
13.09.19  
Mein Radweg. 7:05 Uhr.

In meiner Wohnung in Berlin. Gleich muss ich zu meiner Zahnärztin.
14.09.19   Gestern Abend, noch vor der "Tagesschau", erlebe ich mit meinem Fotoapparat Abenteuer mit der Abendsonne.







Heute Morgen beim Radfahren Kartoffeln auf dem Radweg. Sie werfen lange Schatten.

Heute Mittag fasse ich meinen ganzen Mut zusammen und versuche das Onlinebanking bei meiner Bank zu aktivieren. Es funktioniert nicht - weder mit dem TAN-Lesegerät, noch mit dem iPhone. Beide können den QR-Code auf meinem Computer nicht lesen. Vielleicht sollte ich mir vorsorglich schon mal Überweisungsformulare schicken lassen.
15.09.19  
Ich bin mondsüchtig. Ich liebe Vollmonde. Das Onlinebanking hat mir keine Ruhe gelassen. Heute Morgen habe ich es hingekriegt.

Weil es draußen 7 Grad hat sind meine Fensterscheiben beschlagen.

Die Traktorfahrer haben Sinn für Geomatrie.

Wäsche trocknen in der Sonne.
16.09.19  
Gestern Abend Sonnenuntergang durch das Fenster hinter einem Weinblatt.
Heute Mittag besucht mich Serpil Turhan. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Da es aufhört zu regnen, können wir Fahrrad fahren. Sie darf Micaëlas rotblaues Klapprad benutzen.





Ein Selfie mit meiner Lumix.



Danach koche ich Auflauf und Serpil machr dazu Salat.
17.09.19  


Frühstück mit Serpil.

Mit dem Rad zu den Windrädern. Zwei Rehe laufen uns über den Weg. Serpil hat noch nie ein Reh gesehen.

Auf dem Rückweg pflückt sie auf dem Dorfanger Äpfel. Danach Mittagessen. Jetzt ist sie mit dem Auto, das sie mit Steinen aus meiner Scheune für ihren Kleingarten vollgepackt hat, auf dem Weg nach Berlin.

18.09.19  


Ein Rest vom Vollmond.

Der neue REWE-Supermarkt in Dahme. Am 5. Dezember wird er eröffnet.



Immer wieder kommen neue Dahlirnblüten zum Vorschein. Ich versehe erst jetzt beim Fotografieren, warum ich sie seit vielen Jahren liebe.
19.09.19  
Radfahren bei 7 Grad. Ein dampfender Misthaufen.

Mittags bin ich wieder in Berlin auf dem Weg zu meiner Zahnärztin.

In Berlin nach der Behandlung bei meiner Zahnärztin.

Russischer Ehrenfriedhof bei Baruth/Mark, bewacht durcht zwei T34-Panzer.
20.09.19  
Mein Fensterblatt kriegt in diesem Jahr noch mal ein letztes neues Blatt. Es ist meine älteste Pflanze. Ich habe sie seit 1975. In meinem Film "TAGEBUCH" kommt sie in einer Szene vor.

Heute morgen bin ich beim Proust-Lesen eingeschlafen und hatte einen intensiven Traum. Ich stand an einem See, bei dem man einen Großteil des Wassers abgepumpt hatte. Es war nur noch 40 Centmeter tief. Ich bin reingelaufen und überall im klaren Wasser sah ich Fische. Wie in einem Aquarium.

Ich habe meinen Traum Micaëla erzählt. Er hat sie an den Körbaer See erinnert. Deshalb bin ich noch heute morgen mit dem Fahrrad hingefahren. Wahrscheinlich gibt es da auch noch Fische, aber auf jeden Fall Tausende toter Teichmuscheln

Der Techniker aus Dahme, der mir diesen Multifunktionsdrucker geliefert hat, .hat eine Stunde lang alles installiert. Nicht alles hat funktioniert. Drucken ging nur über USB-Kabel, aber nicht wie von mir gewünscht per Ethernet. Allerdings konnte ich über Ethernet scannen. Wie ist das möglich? Wahrscheinlich brauche ich dafür mal wieder Phillipp.
21.09.19  
Heute morgen. Blaue Stunde. 40 Minuten vor Sonnenaufgang.

Die jungen Schwalben versammeln sich auf den Stromdrähten vor meinem Haus für ihren Ablug in wärmere Länder. Ich hatte schon gedacht, sie seien längst weg.
22.09.19   Mein neuer Drucker druckt jetzt auch per Ethernetkabel. Jetzt funktioniert alles. Sogar ein Fax könnte ich senden und empfangen. Nur wer faxt heute noch.
Die Schwalben von gestern sind tatsächlich abgeflogen.



Beim Weißdorn am Radweg färben sich die oberen Blätter bunt.

Die von Serpil benutzte Bettwäsche und ein paar Polohemden von mir.
23.09.19  

Mittags mache ich wieder einmal ein Feuer im Hof.

In meinem Terminkalender steht heute das Wort "Herbst".

Mein Gartenbrunnen umrahmt vom japanischen Knöterich.
24.09.19  
Am 1. Oktober um 20 Uhr läuft "BERLIN CHAMISSOPLATZ" im Zoo-Palast. Ich werde da sein.

Die Nachricht, dass der britische Suprime Court die Entscheidung Boris Johnsons fünf Wochen in Urlaub zu schicken, für unrechtmäßig beurteilt hat, hält mich ab 12 Uhr in Atem.

Boris Johnson in New York auf BBCNews. Ob er seine für heute Abend geplante Rede vor der UN halten wird und morgen früh, wenn das Parlament wieder zusammengetreten ist, erscheint. Ich lese, dass er das plant. Zurückteten will er jedenfalls nicht, sondern spielt mit dem Gedanken, das Parlament am 28. September wieder nach Hause zu schicken.
25.09.19  
Das Feld, auf dem Sonnenblumen standen wird umgepflügt. Da ich gestern bei mir im Garten zwei junge Schirmpilze gesehen habe, entschließe ich mich, im Steinpilzwald nachzuschauen, ob es da Pilze gibt.

Dieser vor sich hin rottender Wagen steht seit Ewigkeiten am Waldweg. Da habe ich manchmal Schirmpilze gefunden.

Meine Steinpilzfundstelle. Es wächst kein einziger Pilz. In meiner Erinnerung waren die Kiefern im Vordergrund vor 20 oder 25 Jahren nur ein paar Meter hoch.


26.09.19   Den ganzen Nachmittag habe ich auf dem Auftritt Boris Johnsons vor dem britischen Paröament gewartet. Als er dann tatsächlich erschien, war ich bei Phönix eingeschlafen. Das Bild ist aus der Tagesschau.

Heute morgen. Eine Stunde vor Sonnenaufgang.

Die Mondsichel am Himmel über Niendorf (mit der Nikon)

Und noch der Mond mit der Panasonic Lumix.

Windräder im Morgennebel

Die Instandsetzungsarbeiten an meinem Radweg haben begonnen.

Ich habe heute das DCP von "BESCHREIBUNG EINER INSEL" nach Leipzig geschickt. Er wird dort am 2. November um 17Uhr gezeigt. Um 20.15 Uhr beantworte ich per Skype die Zuschauerfragen. Ich bin gespannt wie das funktioniert. Für mich ist das eine Premiere.

Heute morgen in der gedruckten Berliner Morgenpost.
27.09.19  
Ein Teil meines Radwegs ist heute erneuert.

Die neue Asphaltschicht sieht stabiler aus als die bisherige.
28.09.19  
Morgensonne bei mir im Pferdestall



Ich bügele Hemden für meine Reise zu Micaëla nach Paris.

Mein Sohn Nicolai ruft mich an und fragt mich nach dem Rezept für meinen Auflauf. Danach verabreden wir uns für ein Skypegespräch um 17 Uhr. Für mich ist das ein Test für das Skypegespräch mit der Cinémathèque am 2. November in Leipzig. Da er "BESCHREIBUNG EINER INSEL" liebt gibt er mir gute Hinweise, was ich sagen könnte. Außerdem müsse ich für mehr Licht in meinem Zimmer sorgen, damit man mich im Kino auch deutlich sehen kann.
29.09.19  
Sonnenaufgang. 7 Uhr.

Eine Stunde später beim Fahrradfahren.

Im Fernsehen schaue ich mitr den Berlin-Marathon an. Vor 34 Jahren bin ich ihn auch gelaufen. Meine Zeit war 4 Stunden und 10 Minuten.

Auch aus dem Hubschraubert wird der Lauf gefilmt. Der Potsdamer Platz. Der rote Streifen im Mittelfeld ist der Boulevard der Stars. Mich sucht man da vergeblich. Vielleicht wenn ich 100 Jahre alt werde, kommt jemand auf die Idee, dass auch ich da verewigt werden sollte.
30.09.19  
Bei Windböen mit 80 km/h fahre ich zu den Windräder.

Jetzt bin ich wieder in Berlin. Ich mache eine Test-Skype Anruf mit der Cinémathèque in Lepzig. Es klappt hervorragend.

Ich treffe Karlheinz Oplustil zum Mittagessen beim Austria am Marheinekeplatz.


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